Lösung
1. | Die Stoiker sagen: |
2. | Die Welt hat eine Seele |
3. | Warum bewundern die Menschen die Stoiker? |
4. | Die Stoiker (er)kennen die Welt ! |
Griechische Substantive werden drei Deklinationen (Beugungen) zugeordnet und in der Regel wird die o-Deklination zuerst gelernt. Von den 5 Fällen sind die ersten 4 mit dem Deutschen identisch. Es ist üblich, die Endungen des Vocativs nicht mitzulernen, da sich der 5. Fall leicht aus dem Kontext erschließen lässt.
Die Fälle:
Der Nominativ ist die Grundform eines Substantivs. Der Genitiv steht auf die Frage "wessen ?". Der Dativ folgt auf die Frage "wem ?", der Akkusativ auf "wen ?". Der Vocativ steht für einen Ausruf.
Das Iota subscriptum:
Im Dativ und Vocativ befindet sich unterhalb des Omega das Iota subscriptum. Dieses Iota hatte seinen ursprünglich Platz nach dem Omega. Seit es nicht mehr gesprochen wurde, wird es als kleines Häkchen unter den Buchstaben gesetzt.
Namen von Ländern, Orten, Menschen und selbstverständlich auch Göttern werden stets groß geschrieben.
Das Verb archo kann je nach Kontext "ich herrsche" oder "ich beginne" bedeuten. Das zugehörige Substantiv steht immer im Genitiv.
Das Bild rechts zeigt die olympischen Götter. Auf dem Thron sitzt der Göttervater Zeus, Herrscher über Himmel und Erde, Götter und Menschen.
In der hinteren Reihe sind von links nach rechts Hades (Unterwelt), Rhea (Mutter des Zeus), Hera (Gattin des Zeus), Kronos (Vater des Zeus), Athene (Weisheit), Apollon (Musik) und Artemis (Jagd) zu sehen.
In der vorderen Reihe von links nach rechts Dionysos (Wein), Ares (Krieg), Aphrodite (Liebe), Eros (Verlangen) und Poseidon (Meeresgott).